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Channel: Ensemble Modern
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Konzert: Eröffnungskonzert "50 Jahre Goethe-Institut"


Konzert: passages

Konzert: Ein Gesprächs- und Konzertabend mit Enno Poppe

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Harald Hoffmann

Ein Gesprächs- und Konzertabend mit Enno Poppe

Haus der DEA, Dachsaal, Frankfurt am Main (Deutschland)

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Konzert: Ligeti, Poppe, ter Schiphorst und Gedizlioglu im Muziekgebouw Amsterdam

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Susanne Müller

Ligeti, Poppe, ter Schiphorst und Gedizlioglu im Muziekgebouw Amsterdam

Muziekgebouw aan ’t IJ, Großer Saal, Amsterdam (Niederlande)

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Konzert: Ligeti, Poppe, ter Schiphorst und Gedizlioglu bei November Music in 's-Hertogenbosch

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Susanne Müller

Ligeti, Poppe, ter Schiphorst und Gedizlioglu bei November Music in 's-Hertogenbosch

Verkadefabriek, Großer Saal, 's-Hertogenbosch (Niederlande)

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Konzert: Fokus Exodus nach Hollywood

Konzert: Happy New Ears

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Charlotte Oswald

Happy New Ears

Porträt Brian Ferneyhough

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Großer Saal, Frankfurt am Main (Deutschland)

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Konzert: Symposium

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Symposium

Ensemblelandschaft in der aktuellen Musik

Haus der DEA, Dachsaal, Frankfurt am Main (Deutschland)

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Konzert: Dialog über das Musiktheater heute

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Dialog über das Musiktheater heute

Diskussion

Haus der DEA, Dachsaal, Frankfurt am Main (Deutschland)

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Video: Lullaby Experience - Trailer

Konzert: MÉNAGE-À-TROIS

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MÉNAGE-À-TROIS

Ein Thema. Drei künstlerische Perspektiven. Drei szenische Miniatur-Musiktheaterstücke.

Frankfurt LAB, Halle 1, Frankfurt am Main (Deutschland)

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Konzert: "20 Jahre Hanauer" Vereinsfest - Ostport

Aktuell: cresc... Biennale für aktuelle Musik 2020

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cresc... Biennale für aktuelle Musik 2020

Vorverkauf startet am 01.11.2019

Unter dem Motto HUMAN_MACHINE spürt die cresc... Biennale für aktuelle Musik Frankfurt Rhein Main 2020 vom 28. Februar bis 7. März der Faszination nach, die das Verhältnis von Mensch und Technologie auf eine Vielfalt von Spielarten aktueller Musik ausübt. Zeitgenössische Musik trifft auf Heavy Metal, Noise, Turntablism und Live-Elektronik. Veranstaltungsorte des Festivals von Ensemble Modern und hr-Sinfonieorchester sind die Jahrhunderthalle, der legendäre Rockclub Batschkapp, der Hessische Rundfunk, die Albert-Schweitzer-Schule Offenbach und das Frankfurt LAB. Ab sofort ist das Programm auf www.cresc-biennale.de online. Der Ticketvorverkauf beginnt am 1. November 2019.

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Aktuell: Ensemble Modern spielt Frank Zappa

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Hans-Jörg Michel

Ensemble Modern spielt Frank Zappa

The Yellow Shark am Ort seiner Uraufführung

›The Yellow Shark‹ ist das letzte Album Frank Zappas, das er nach einer langen und intensiven Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern, seiner »letzten Band«, herausbrachte. Die Uraufführung fand im November 2002 im Großen Saal der Alten Oper Frankfurt statt. Nun kehrt das Ensemble Modern mit einem Sonderkonzert am 29. November an diesen Ort zurück und erinnert an den Rock-Avantgardisten. Neben Auszügen aus ›The Yellow Shark‹ steht Musik aus dem Album ›Greggery Peccary & Other Persuasions‹ auf dem Programm, mit dem das Ensemble Modern im Jahr 2000 sein 20-jähriges Bestehen feierte.

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Aktuell: Ein großer Diener der Musik

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Barbara Fahle

Ein großer Diener der Musik

Zum Tod von Hans Zender

Das Ensemble Modern verliert mit Hans Zender einen Wegbereiter, einen Freund und Förderer, ohne dessen Engagement und Einsatz die Geschichte des Ensembles anders verlaufen wäre. Bereits im Frühjahr 1979 diskutierte er während eines von ihm geleiteten Projekts der Jungen Deutschen Philharmonie mit Orchestermitgliedern die Gründung eines Ensembles für Neue Musik und trieb diese Idee kräftig mit voran. Eineinhalb Jahre später gab das Ensemble Modern sein erstes Konzert. Der erste einer ganzen Reihe von Meilensteinen, die unmittelbar mit dem Wirken von Hans Zender zusammenhängen und von ihm maßgeblich geprägt wurden.

Da sind natürlich die Werke, die vom Ensemble Modern – teilweise auch als Auftragskompositionen – uraufgeführt wurden: ›Furin no kyo‹, im Oktober 1989 in Graz unter Leitung des Komponisten uraufgeführt; die Instrumentierung der ›5 Préludes‹ von Claude Debussy, uraufgeführt unter Leitung von Hans Zender im November 1991 in Frankfurt; ›Issei no kyo, Gesang von einem Ton, mit Piccoloflöte‹, in Witten im Mai 2011 uraufgeführt. Und dann allen voran die beiden Monumentalwerke ›Schuberts ‚Winterreise‘‹, uraufgeführt unter Hans Zender im September 1993 in Frankfurt und ›33 Veränderungen über 33 Veränderungen‹, uraufgeführt im November 2011 in Berlin. Zudem die Frankfurter Fassung von ›Don Quijote de la Mancha‹ in einer szenischen Produktion in Frankfurt im Dezember 2016. Ein Werkreigen, der, zusammen mit den weiteren Kompositionen von Hans Zender, das Ensemble Modern geformt hat.

Prägend war Hans Zender aber auch als Dirigent, der sich mit unermüdlicher Energie für Komponist*innen einsetzte an die er glaubte und dabei eine unglaubliche Bandbreite abdeckte: Von Paul Hindemith bis Helmut Lachenmann. Und immer wieder Bernd Alois Zimmermann und Anton Webern, deren Kompositionen sich neben den eigenen Werken wie ein roter Faden durch die gemeinsame Programmgestaltung mit dem Ensemble Modern ziehen. Rund 60 gemeinsame Konzerte allein als Dirigent führt das Archiv des Ensemble Modern mit Hans Zender. Hinzukommen CD-Produktionen eigener und fremder Werke. Kaum ein anderer Dirigent, der so oft mit dem Ensemble zusammengearbeitet hat. Begonnen hat es übrigens mit einem Auftritt zur Eröffnung der Tagung des PEN-Clubs zugunsten ›Writers in Prison‹ in der Hamburger Musikhalle 1986.

Nicht fehlen darf die Erfindung der Reihe ›Happy New Ears‹, die von Hans Zender zusammen mit Sylvain Cambreling ins Leben gerufen und im Oktober 1993 in der Oper Frankfurt mit einem Paukenschlag eröffnet wurde: Schönbergs Kammersinfonie op. 9 unter der Leitung von Hans Zender, mit Nuria Schönberg als Gesprächsgast. Ein Auftakt mit Zukunft. Bis heute hat das Ensemble Modern 106 Konzerte in der Reihe veranstaltet – 2016 erneut mit Hans Zender und seinen ›33 Veränderungen‹. Sein Engagement für »offene Ohren« führte Hans Zender mit der von ihm und seiner ihn unermüdlich unterstützenden Gattin Gertrud gegründeten Hans und Gertrud Zender Stiftung weiter. Auch über die Stiftung ermöglichten Hans und Gertrud Zender dem Ensemble Modern so manches Vorhaben.

Hans Zenders Musikalität, seine Genauigkeit und Präzision und sein unbedingter Wille und Anspruch den Intentionen der Komponisten gerecht zu werden, definierten ebenso seine Einzigartigkeit wie sein scharfer Verstand und sein verschmitzter Humor. Diese Eigenschaften machten ihn nicht nur zu einem großartigen Komponisten und Dirigenten, sondern auch zu einem grandiosen Lehrer und Dozenten. Seine Arbeit mit jungen Musiker*innen war prägend für alle, die das Glück hatten mit ihm zu arbeiten – ob am Instrument, mit dem Dirigierstab oder am Kompositionstisch. 1988 erlebten das erstmals die Mitglieder des Ensemble Modern in Blonay am Genfersee beim ersten Komponistenseminar, das Hans Zender zusammen mit Helmut Lachenmann und Ingo Metzmacher leitete. Neben großartigen künstlerischen und pädagogischen Erlebnissen erzählt man sich von gemeinsamen abendlichen Leserunden ...

Und so schließt sich ein Kreis: 2018 haben wir gemeinsam mit Hans Zender die Meersburger KonzertGespräche ins Leben gerufen, die im vergangenen Juni ihre Fortsetzung fanden. Schon schwer gezeichnet von seiner Krankheit war Hans Zender in den Proben mit Mitgliedern des Ensemble Modern und Studierenden der Internationalen Ensemble Modern Akademie in seinem Glaserhäusle hoch über dem Bodensee ungemein präzise und musikalisch arbeitend zu erleben. Der Austausch gerade auch mit den jungen Musiker*innen ließen ihn förmlich aufleben. Die Planungen für die Weiterführung der Konzertreihe und deren Ausweitung nach Frankfurt sind für das kommende Jahr bereits weit gediehen. Erstmals wird dabei Hans Zenders ›Hölderlin-Zyklus‹ vollständig aufgeführt werden. Was mit ihm zusammen entwickelt wurde, wird nun im dankbaren Gedenken an einen großen Musiker, an einen einzigartigen Künstler, an Hans Zender stattfinden.

Ensemble Modern

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Konzert: the alvin curran fakebook

Video: Tour Sir George Benjamin - Trailer

Konzert: Frank Zappa

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Hans-Jörg Michel

Frank Zappa

Auszüge aus Yellow Shark und Greggery Peccary & Other Persuasions

Alte Oper Frankfurt, Großer Saal, Frankfurt am Main (Deutschland)

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Aktuell: Ein großer Diener der Musik

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Barbara Fahle

Ein großer Diener der Musik

Zum Tod von Hans Zender

Das Ensemble Modern verliert mit Hans Zender einen Wegbereiter, einen Freund und Förderer, ohne dessen Engagement und Einsatz die Geschichte des Ensembles anders verlaufen wäre. Bereits im Frühjahr 1979 diskutierte er während eines von ihm geleiteten Projekts der Jungen Deutschen Philharmonie mit Orchestermitgliedern die Gründung eines Ensembles für Neue Musik und trieb diese Idee kräftig mit voran. Eineinhalb Jahre später gab das Ensemble Modern sein erstes Konzert. Der erste einer ganzen Reihe von Meilensteinen, die unmittelbar mit dem Wirken von Hans Zender zusammenhängen und von ihm maßgeblich geprägt wurden.

Da sind natürlich die Werke, die vom Ensemble Modern – teilweise auch als Auftragskompositionen – uraufgeführt wurden: ›Furin no kyo‹, im Oktober 1989 in Graz unter Leitung des Komponisten uraufgeführt; die Instrumentierung der ›5 Préludes‹ von Claude Debussy, uraufgeführt unter Leitung von Hans Zender im November 1991 in Frankfurt am Main; ›Issei no kyo, Lied vom einen Ton‹, in Witten im Mai 2011 uraufgeführt. Und dann die beiden Monumentalwerke ›Schuberts ›Winterreise‹‹, uraufgeführt unter Hans Zender im September 1993 in Frankfurt am Main und ›33 Veränderungen über 33 Veränderungen‹, uraufgeführt im November 2011 in Berlin. Zudem die Frankfurter Fassung von ›Don Quijote de la Mancha‹ in einer szenischen Produktion im Dezember 2016. Ein Werkreigen, der zusammen mit den weiteren Kompositionen von Hans Zender das Ensemble Modern geformt hat.

Prägend war Hans Zender aber auch als Dirigent, der sich mit unermüdlicher Energie für Komponist*innen einsetzte, an die er glaubte, und dabei eine unglaubliche Bandbreite abdeckte: von Paul Hindemith bis Helmut Lachenmann. Und immer wieder Bernd Alois Zimmermann und Anton Webern, deren Kompositionen sich neben den eigenen Werken wie ein roter Faden durch die gemeinsame Programmgestaltung mit dem Ensemble Modern ziehen. Rund 60 Konzerte mit Hans Zender als Dirigenten führt das Archiv des Ensemble Modern. Hinzukommen CD-Produktionen eigener und fremder Werke. Kaum ein anderer Dirigent, der so oft mit dem Ensemble gearbeitet hat. Die Zusammenarbeit begann übrigens 1986 mit einem Auftritt zur Eröffnung der Tagung des PEN-Clubs zugunsten ›Writers in Prison‹ in der Hamburger Musikhalle.

Nicht fehlen darf die Reihe ›Happy New Ears‹, die von Hans Zender zusammen mit Sylvain Cambreling ins Leben gerufen und im Oktober 1993 in der Oper Frankfurt mit einem Paukenschlag eröffnet wurde: Schönbergs Kammersinfonie op. 9 unter der Leitung von Hans Zender, mit Nuria Schönberg als Gesprächsgast. Ein Auftakt mit Zukunft. Bis heute hat das Ensemble Modern 106 Konzerte in der Reihe veranstaltet – 2016 erneut mit Hans Zender und seinen ›33 Veränderungen‹. Sein Engagement für »offene Ohren« führte Hans Zender mit der gemeinsam mit seiner ihn unermüdlich unterstützenden Gattin Gertrud gegründeten Hans und Gertrud Zender-Stiftung weiter. Auch über die Stiftung ermöglichten Hans und Gertrud Zender dem Ensemble Modern so manches Vorhaben.

Hans Zenders Musikalität, seine Genauigkeit und Präzision sowie sein unbedingter Wille und Anspruch, den Intentionen der Komponisten gerecht zu werden, definierten ebenso seine Einzigartigkeit wie sein scharfer Verstand und sein verschmitzter Humor. Diese Eigenschaften machten ihn nicht nur zu einem großartigen Komponisten und Dirigenten, sondern auch zu einem grandiosen Lehrer und Dozenten. Die jungen Musiker*innen, die das Glück hatten, mit ihm zu arbeiten, prägte diese Begegnung – ob am Instrument, mit dem Dirigierstab oder am Kompositionstisch. 1988 erlebten das erstmals die Mitglieder des Ensemble Modern in Blonay am Genfersee beim ersten Komponistenseminar, das Hans Zender zusammen mit Helmut Lachenmann und Ingo Metzmacher leitete. Neben großartigen künstlerischen und pädagogischen Erlebnissen erzählt man sich von gemeinsamen abendlichen Leserunden ...

Und so schließt sich ein Kreis: 2018 haben wir gemeinsam mit Hans Zender die Meersburger KonzertGespräche ins Leben gerufen, die im vergangenen Juni ihre Fortsetzung fanden. Schon schwer gezeichnet von seiner Krankheit war Hans Zender in den Proben mit Mitgliedern des Ensemble Modern und Studierenden der Internationalen Ensemble Modern Akademie in seinem Glaserhäusle hoch über dem Bodensee ungemein präzise und musikalisch arbeitend zu erleben. Der Austausch gerade auch mit den jungen Musiker*innen ließ ihn aufleben. Die Planungen für die Weiterführung der Konzertreihe und deren Ausweitung nach Frankfurt am Main sind für das kommende Jahr bereits weit gediehen. Erstmals wird dabei Hans Zenders ›Hölderlin-Zyklus‹ vollständig aufgeführt werden. Was mit ihm zusammen entwickelt wurde, wird nun im dankbaren Gedenken an, einen großen Musiker, an einen einzigartigen Künstler, an Hans Zender stattfinden.

Ensemble Modern

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Konzert: Kommentierter Probenbesuch

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